„Nachdem es bei der Föderalismusdiskussion nicht gelungen ist, für das
Geoinformationswesen eine Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes zu
begründen, ist der von der AdV aufgezeigte Weg geeignet, ein
einheitliches deutsches Geoinformationswesen dennoch zu schaffen“,
fügte Bernsdorf hinzu. Der DDGI-Präsident rief Bund und Länder auf, die
Beschlüsse der AdV zügig in Recht und Gesetz umzusetzen. „In einer
Zeit, in der mit der INSPIRE-Richtlinie der Europäischen Union eine
europäische Geoinformationspolitik begonnen hat, ist das zersplitterte
deutsche Geoinformationswesen mit Zuständigkeiten bis hinunter in die
Kommune nur schwer zu handhaben. Das Geoinformationswesen muss nun
reagieren, um nicht als Anachronismus von den Entwicklungen überholt zu
werden“ sagte Bernsdorf.
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DDGI e.V. unterstützt Beschlüsse der AdV zur Bildung eines nationalen deutschen Geoinformationswesen
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„Als einen großen Fortschritt in Richtung auf ein nationales deutsches Geoinformationswesen“ bezeichnete DDGI-Präsident Dr. Bodo Bernsdorf die jüngsten Beschlüsse der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder (AdV), in denen ein nationales Online-Vertriebssystem für einheitliche Produkte und Dienste über ein gemeinschaftlich betriebenes Geodatennetzwerk gefordert wird.