C Organisatorisch-wirtschaftliche Aspekte
- Klare Abgrenzung der Aufgaben und des Agierens von Verwaltung und Wirtschaft im Geoinformationswesen
- verteilte und vernetzte Haltung von öffentlichen Geodaten
- vernetzte und einheitliche Zugänge zu öffentlichen, flächenhaften Geodaten
- Sicherstellung eigener zentraler Geodatenzugänge aus unterschiedlichen Sichten (Verwaltungssicht, Markt- bzw. Branchensicht, geographische Sicht usw.) und Verzicht auf exklusive,
organisatorische Zentralisierung eines internetbasierten Geodatenzugangs
- Klare Zuständigkeiten in Bund, Ländern und Kommunen
- eindeutige Ansprechpartner und zentrale Clearingstellen bzw. Informationsbroker
- umgehende Entwicklung von internetgerechten, flexiblen, einheitlichen und marktorientierten Preismodellen für die Bereitstellung und Nutzung öffentlicher Geobasis- und Geofachdaten
- Dezentralisierung des Vertriebs von Geoinformationen für Markterschließungszwecke, Innovationsförderung und Geschäftsenabling im Sinne privatwirtschaftlich organisierter Clearingstellen
- Aufbau einer bundesweiten Koordinierungsplattform insbesondere für die auf kommunale Daten ausgerichtete Geoinformationswirtschaft
- Einbindung und konsequente Nutzung privatwirtschaftlicher Lösungen in die Vertriebswege für öffentliche Geodatenbestände.